Segeltörn 2015

Nun geht es bald los.

Die diesjährige Tour startet in der Türkei und geht nach Griechenland.

Bis wir beim Boot sind vergeht aber noch einiges an Zeit.

Wir, das sind Kalle und ich und wir sind nun das dritte Jahr in Folge unterwegs.

Tag 1

29. Mai 2015

4:00 Aufstehen

5:10 mit Bus – Bahn – Bus zum Flughafen Frankfurt/Hahn

Das Wetter ist trocken und die Sonne dringt mit ihren warmen Strahlen durch den nur leicht bewölkten Himmel.

Ein idealer Tag zum Reisen also.

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Start und Landung waren sehr turbulent, so dass sich meine Nachbarin am Sitz fest krallte. Es ist halt wie auf dem „Jahrmarkt“.

In der Reihe neben mir saß eine Familie mit ihrer 2 jährigem Tochter unterwegs nach Bulgarien auf Heimaturlaub. Zum Schluss fing die Tochter an zu weinen bis sie müde war. Im ersten Moment dachte ich „Was für ein Glück, dass es nicht meine Tochter ist“ ; dann war ich still weil ich daran denken musste, dass wir im Sommer auch wegfliegen und nicht weiß, wie meine Tochter beim Fliegen reagiert. Immer Schnuller rein, meinte der Mann, das ist gut für den Druckausgleich. Sie hatte geweint, weil sie müde war und nicht auf den Schoß dürfte, wie sie es gewohnt war. Ab zwei Jahre müssen Kinder auf einen eigenen Sitz.

In Plavdiv angekommen stehen wir auf einem großen Feld. Wir haben plus eine Stunde Zeitverschiebung. Ringsherum ist nichts. Es scheint ein alter Militärflughafen zu sein. Denn für den Linienverkehr hat er erst vor kurzem geöffnet.  Die Rollbahn ist schon etwas älter die Flughafenhalle aber sehr neu saniert.2015-05-29_13-03-02_BLOG_IMG_0009

Plavdiv ist eine der ältesten Europäischen Städte. Laut Taxifahrer sogar die älteste. Ca 3.000 Jahre alt und mit über 400.000 Einwohnern. Sie liegt idyllisch zwischen Bergen und weitem flachem Land. Die Berge sprießen aus der Erde wir Zuckerhüte und die Stadt ist um manche herum gebaut. Die Römer waren viele Jahre dort und später die Türken. Es gibt überall Antike Funde. Von der neuen Innenstadt bis hin zur Altstadt erstreckte sich eine römische Pferderennbahn. Auf einem der Berge befindet sich ein römisches Theater. Auf einer anderen Anhöhe eine alte Festung. Es gibt lauter enge Gassen und das 4. beste Hotel der Welt. Die Menschen sitzen gerne in Caffes und genießen das Wetter. Ab 18 Uhr erwacht die Stadt zum Leben und es ist ein Verkehr in der Fußgängerzone wie auf der Zeil in FFM. Die Jugendlichen sind modisch gekleidet und Unternehmen gerne was zusammen.

Hier wird noch von Hand geputzt
Hier wird noch von Hand geputzt

Alte sowjetische Gebäude:

EinTeil der römischen Pferderennbahn:

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Gemütliche Kruschläden:

Das alte römische Theater.

 

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Um 19 Uhr sollte der Bus Richtung Istanbul gehen. Der hatte aber fast eine Stunde Verspätung. Kostet für die Strecke und sechs Stunden Fahrt nur umgerechnet 20€.  Der Bus ist sehr modern mit Tv und Bordservice. Es war ein luxuriöser Bus mit bequemen Sitzen, TV und einer netten Reisebegleitung.

Die Ausreise aus Bulgarien und die Einreise in die Türkei waren sehr nervig. Bei der Ausreise hieß es „alle raus aus dem Bus“ und draußen in der Schlange wartend durch die Passkontrolle. Danach durfte der Bus erst rüber. Nach fünf Minuten wieder alles raus aus dem Bus und in der Schlange warten. Die zweite Kontrolle dauerte aber statt ner viertel Stunde nun über eine halbe Stunde. Der Bus wurde kontrolliert und durchsucht, unser Gepäck musste raus und durch das X-Ray.

Auf engem Rastplatz wurden wir dann raus gelassen und mit einem Kleinbus zum Busbahnhof von Silivri gebracht. Man hat aber immer das Gefühl, das man irgendwo ausgesetzt wird oder die einen übers Ohr hauen wollen. Als Deutscher ist man es nicht gewohnt, dass die Dinge so unorganisiert laufen. Jedenfalls sieht das für mich so aus. Von dort sind wir dann mit einem Taksi (türkisch) zum Hafen gebracht.

 

 Schöne alte, leider zerfallene Gebäude. Plovdiv muss früher mal richtig reich gewesen sein.

Die Türken sind sehr hilfsbereit hier, haben aber einen Makel. Sie sprechen weder deutsch noch englisch. Die Verständigung funktioniert hier aber mit Händen und Füßen.

Tag 2

30. Mai 2015

Das Boot liegt an einer Jacht in einem Fischereihafen mit schöner Palmenstrandpromenade.

  

  

  

  

  

  

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Morgens hat Kalle das Boot wieder flott gemacht. Das Thermostat für das Kühlwasser musste getauscht werden. In der Zeit habe ich Frischwasser und Diesel geholt.

Ich wollte Wasser von einem Schlauch an der Mole Zapfen. Aber dort kam nichts raus. Rundherum standen viele Leute, ich sprach sie an aber wieder konnte keiner English. Mit Händen und zeigen auf die Kanister könnte ich deutlich machen, was ich wollte. Ein junger Mann zeigte auf einen anderen meinte der könnte Englisch, hat mir dann aber deutlich gemacht, dass ich ihm folgen sollte. Er fragte mit zeigen, ob ich Trinkwasser oder Wasser zum Händewaschen benötige. Nachdem ich ihm deutlich gemacht habe, dass Wasser zum Händewaschen reicht, hat er mich in einen Fischladen gebracht und die haben mir dort die Kanister gefüllt. Er nahm einen vollen davon wie selbstverständlich und trug ihn mit mir zum Boot. Wir haben uns dann mit „ Alemania Sweets“ und einem kleinem Brettspiel bedankt.

Geld wollen die in der Regel nicht, aber über was kleines zum Essen oder Ähnliches sind sie dann ganz froh und dankbar.

Nach dem wir abgelegt haben und unter Motor unsere Reise gestartet haben lief der Motor nach kurzer Zeit heiß. Das „neue“ gebrauchte Thermostat funktioniert auch nicht. Kalle hat dann zum testen das Thermostat komplett ausgebaut. In der Zwischenzeit sind wir dann mit Segel gefahren. Unterwegs mussten wir noch eine Bohrinsel umrunden.

  

Unterwegs

  
         Gegen 18 Uhr sind wir in Marmara Eriglisi eingefahren und haben in der Bucht geankert.

  

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Für uns bedeutete das, dass wir schwimmen müssen wenn wir ans Ufer wollen. Nun ging die Diskussion los, wer von uns als erster ins 19 Grad warme Wasser springen muss. Wir hatten Durst auf Bier, aber keiner wollte zuerst von Bord gehen. Wir haben unsere Wasserdichten Säcke gepackt und sind dann los. Am anderen Ufer konnte man am Leuchtfeuer die Steine hoch klettern.


Draußen haben wir dann gesehen, dass am Ufer viele Muscheln wachsen und waren heil froh, dass wir uns die Füße nicht aufgeschlitzt haben.

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Am Ufer saßen fünf Leute und hatten ihren Spaß bei unserem Anblick. Nachdem wir uns umgezogen haben sind wir in den Ort gegangen. Was hier auffiel, war dass viele mit Elektrorollern unterwegs waren.

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In Restaurants und Cafés bekommt man kein Bier in der Türkei. Es gab aber einen Spiritosenladen dort könnten wir dann was kaufen. Es wurde extra in eine schwarze Plastiktüte gepackt, weil man durch weiße und klare Tüten ja sehen würde, dass man Alkohol kauft. Prompt wurden wir am nächsten Lokal angesprochen ob wir da nicht Speisen wollten, es gäbe auch Bier und Weißwein.

In einem Geschäft Hab ich verzweifelt nach vernünftigen Käse gesucht. Ein junges Mädchen hat das gemerkt, und richtig Spaß daran gehabt mit zu helfen. Es gibt hier aber nicht so einen Käse wie wir es kennen. Fester Käse ist hier kaum zu finden. Eigen nur Weichkäse wie Ziegen- oder Schafskäse. Ich habe mich dann für einen kleinen runden entschieden, der sich sehr fest anfühlte und eine Farbe hatte wie Gouda. Danach hat sie mir noch besondere Süßigkeiten empfohlen und wollte mir dies und jenes andrehen.

Als wir wieder zum Boot wollten saßen mittlerweile schon 15 Leute am Ufer, die voller Erwartung mit strahlenden Gesichtern uns begrüßten. Das mit dem gezwungen Badeausflug zum Boot muss sich wohl rumgesprochen haben.

Ein Fischer bot sich an uns mit unseren Einkäufen zu unserem Boot zu fahren. Er mag so an die 70 Jahre gewesen sein. Er ist sehr geschickt von einem Boot zum anderen gegangen. Die Boote haben sich kaum bewegt. Bei mir haben die ganz schön gewackelt da ich mit zu viel Schwung rüber sprang.

Dadurch wurde den wartenden leider die Show gestohlen.

Der Mann warf den alten Dieselmotor mit zwei Mal Vorziehen und einmal Durchziehen gleich an. Und ist nach unserem Absetzen noch mal raus aufs Meer gefahren. Vielleicht nicht in erster Linie zum Fischen, sondern um uns das Gefühl zu geben, er ist nicht nur für uns losgefahren. Er wollte den Angeboten Schokoriegel nicht haben und hat sich mit Handschlag von uns verabschiedet.

Beim öffnen habe ich dann bemerkt, dass er zwei mal verpackt war aber weich wie Butter war. 80% Fett stand drauf. Er lässt sich streichen wie Butter und schmeckt fast wie Butter.

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Tag 3

31. Mai 2015

Nach einem erholsamen Schlaf, leckerem Frühstück mit Käsetomatenrührei und nachdem drei Schlepper einen Riesenkahn (ca 500 m lang) rein geschleppt haben, führen wir um 10 Uhr Richtung Tekirdag los.

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Unterwegs sind wir viel gesegelt. Am Tag zuvor war es kaum möglich weil der Wind nur sehr böhig war und wir einige Flauten hatten.

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Das ist typisch für das Marmara Meer und man sieht es auch an der ruhigen See. Die Winde wechseln auch oft ihre Richtung. Wir hatten den ganzen Tag Sonne.

Beim Anlanden hat uns ein Mann in weißen Arbeiteroverall eingewiesenen. Wir sind vorwärts angekommen und sollten rückwärts anlegen. Wir überlegten uns, ob wir ihm ein kleines Trinkgeld geben sollten, es ergab sich aber keine Gelegenheit. Später fanden wir heraus, dass es der Besitzer der mehr als 100.000 € teuren Jacht neben uns war. Das wäre sehr peinlich gewesen. Er ist 73 Jahre alt, sieht aber aus wir 60. Generell sehen die Türken jünger aus als sie sind.

Nach acht Stunden purer Sonne mussten wir aufpassen, dass wir keinen Sonnenstich bekommen und haben in der Hafenstadt den Schatten gesucht. Dabei gingen wir durch enge Gassen und haben entzückende Häuser gefunden. Teilweise fühlt man sich hier wie im „Wilden Westen“. Es gibt viele Holzhäuser in dem eigenen Stiel hier.

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Skulpturen und Symboliken mit Kirschen sieht man in Tekirdag überall. Es muss eine Bedeutung für die Stadt haben.

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DIE Stadt hat um die 140.000 Einwohner. Und zur Zeit stehen die Wahlen bevor. Alles ist geschmückt und die Wahlwerbung läuft auf vollen Touren mit Bussen und Autos mit Lautsprechern drauf. Laute türkische Wahlprogramme und Musik schallt durch die Straßen.

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Vor den Restaurants stehen Männer, die die Kunden anwerben. Sie versuchen die Gäste genau in ihr Lokal zu locken. Wenn sie es Geschäft haben, parken Sie deren Aufo richtig ein und nach dem Essen bekommt man den Schlüssel zurück und das Auto ggf. Vorgefahren. In einem Restaurant waren wir essen. Und da kamen in kurzer Zeit drei Leute an und wollten uns Parfüm verkaufen. Diese Leite sieht man aber an jede Ecke.

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Am Strand gibt es eine Segelschule mit „Optimisten“. Das sind kleine Segelbote, die man sehr direkt steuert.  Hier lernen Kinder das Segeln.

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Als wir mit unseren Einkäufen wieder am Boot ankamen, saßen da noch die Bekannten von unserer Ankunft. Sie empfingen uns freundlich und luden uns ein sich zu Ihnen zu setzen.

Sie hatten gerade frisch gefangenen Fisch gegessen. Paniert und gegrillt. Leider haben die keinen mehr. Sie heben den Tisch abgedeckt und wieder neu mit frischer Tischdecke und Besteck gedeckt. Dann kam der Raki auf den Tisch und Salgum Suyu. Auf türkischer Art trinkt man ein halbes Glas Raki mit Wasser aufgefüllt und direkt danach Salgam. Salgam hat eine Rote Farbe, schmeckt nach Rotebete und ist etwas scharf und salzig.

Vielen Dank an Ismael (51), er könnte Englisch und so konnten wir uns mit denen Verständigen. Seine Tochter kommt im August nach Deutschland an die Göthe Universität um dort Psychologie zu lehren.

Dann kam ein Schnellimbiss angefahren und brachte eine Art Hackfleisch das in Teig gebacken war. Dann kam Jemand mit Muscheln. In den Muscheln war Reis mit Muschelfleisch angemacht. Die wurden extra für uns bestellt. Als Kalle beim Bezahlen aushelfen wollte, kam das nicht so gut an. Das selbe war beim Wasser so, als die Flasche leer war und wir aushelfen wollten. Wir wollten und nur erkenntlich zeigen und nicht die Gastfreundschaft beleidigen. Wir haben viel geredet und viel gelacht. Es war für uns eine Ehre mit in den Kreis aufgenommen zu werden. Wir saßen noch bis um halb elf zusammen.

Ursprünglich wollten wir Ihnen für die Hilfe beim Anlegen ein kleines Trinkgeld geben, waren aber heilfroh, dass wir es nicht gemacht haben. Dem einen gehörte die Jacht rechts von uns und Ismael die Links von uns.

Als wir schlafen gehen wollten saß ein jugendliches Pärchen vor dem Boot neben uns auf dem Kai. Sie haben sich Klappstühle aufgestellt und das Auto daneben gestellt für Musik. Später kamen noch mehr Jugendliche dazu die dann so laut Musik anhatten, das ich nicht schlafen konnte. Als ich mal mit der Taschenlampe rausgeleitetet habe, haben Sie netterweise die Musik gedrosselt. Aber die Party ging bis halb eins. Nachts war noch eine Katze im Boot und hat wohl ihre Duftmarken gesetzt. Denn es roch am nächsten Tag etwas streng.

Leider habe ich noch immer kein gutes Internet, so dass ich mal ein paar Fotos posten kann. Es ist der 1. Juni 17 Uhr und ich sitze im Kaffee mit Einheimischen und schreibe hier. Während ich auf die Tastatur schaue schwankt hier alles vor meinen Augen und mir wird fast ein wenig schlecht beim Schreiben.

Tag 4

1. Juni 2015
Wir haben gegen 10 Uhr den Anker gehoben um Kurs auf die Insel Marmara zu nehmen. Unser Zielhafen soll für heute der Hafen von Marmara sein. Marmara bedeutet Marmor, der hier noch massiv abgebaut wird. Nachdem wir drei ankernde Frachtschiffe passiert haben (was hier anscheinend keine Seltenheit ist obwohl jeder Tag ohne Nutzung viel Geld kostet) merkte Kalle, dass wir zuviel Wasser in der Bilge hatten. Als wir heute losfuhren gab es auch so einen komischen Ruck und das Ruder vibrierte seit dem etwas. Also drehten wir das Boot in den Wind und holten die Fog raus. Dann nahm ich den Kurs so gut wie möglich wieder auf. Kalle suchte währenddessen nach dem Grund. Es war kein Leg sondern das Thermostat, welches Kalle gestern während der Fahrt zuvor getauscht hatte.
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Er versuchte es während der Fahrt zu reparieren. Dummerweise funktioniere die Lenzpumpe nicht, die zweite Pumpe hatte noch kein Stromanschluss und so musste er erst noch basteln. Mittlerweile war ihm so schlecht unter Deck, dass er die Arbeit unterbrechen musste. Zusätzlich hatten wir noch kaum Wind und wir führen fast parallel zudem Wellen, so dass das Boot rollte und wir mit den Wellen tanzten. Irgendwann funktionierte eine Pumpe und wir haben das Wasser raus bekommen und haben die Fahrt unter Motor fortgesetzt. Wir heben die Insel aber nicht mehr westlich nach Maramar angefahren sonder östlich und sind nach Asmali gefahren. Mit diesen Kurs haben wir die Wellen gekreuzt und nicht mehr von der Seite. Mir wurde zwischendrin auch immer wieder ganz komisch und ich musste mir Fixpunkte am Horizont suchen.

Wir kamen auf Marmara (Insel) zu. Die Insel sah aus wie ein liegender Drache. Rechts die Schnauze und nach links der zackige Rücken.
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Dann kamen die Abbaugebiete des Marmors zum Vorschein
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Die Insel sieht voll urig und naturbelassen aus. So müssen sich Seefahrer fühlen, die neue Länder entdeckten.
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Im Süden gibt es herrliche Buchten.
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Um 16 Uhr kamen wir im Hafen an. Asmali ist ein süßer kleiner Ort. Wirkt wie vergessen von der Welt. Wir haben einen schönen Liegeplatz und einen bezaubernden Blick auf die Bucht. Es gibt eine schöne kurze Strandpromenade, die an einem Spielplatz und dem Badestrand endet.
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Wir waren auf der Suche nach dem Hafenmeister oder ähnliches. Die Gendarmerie kam vorbei und wir fragten sie. Es konnte aber niemand English haben es aber mit einem Übersetzungsprogramm auf dem Handy hinbekommen. Einen Hafenmeister gibt es nur im Hafen von Marmara. Wir durften hier aber anlegen und übernachten.

Der Ort hat zwei Lokale, zwei Krämerläden, einen Technikladen und noch ein zwei andere Läden. In dem einem Krämerladen gibt es sehr leckeres Toast. Der Besitzer fragte wo wir herkommen und deutete später auf seine Jacht. Ein echt schickes Boot.

Die Männer sitzen hier gerne zusammen, unterhalten sich, trinken Tee und Brause und spielen Brettspiele. Die Frauen sitzen vor den Häusern zusammen auf Bänken, sind im Garten, machen Kohle oder geh auf den Friedhof.
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Es kommt hier sehr gut, wenn man die Leute auf Türkisch begrüßt (Merhaba) und bedankt (teschikür edirim). Überraschender Weise bedankte er sich für den Einkauf mit „Danke“.
Wenn man vom Hafen einen Weg ins Land folgt, kommt man auf einen Friedhof der von zahlreichen Grabsteinen aus Marmor gesäumt ist. Geht man noch ein Stück weiter, dann kommt man in eine Landschaft, wo ich mich wie bei Winnetou fühlte. Hier gibt es auch eine Quelle, die munter vor sich her plätschert aber schnell versickert. Unterhalb der Fälle in den kleinen flachen Becken tummeln sich Dutzende von Kaulquappen. Wenn es stark regnet muss hier aber eine große Wassermasse runterkommen, so wie das alles hier ausgewaschen ist. Zum Strand hin sind auch extra Abflusskanäle gebaut.
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Abends bei Sonnenuntergang hatten wir eine herrliche Dusche. Am Kai lag ein Schlauch, der sich über Tag aufgeheizt hat und wir konnten uns erfrischen. Mit duschen ist es sonst etwas schwierig. Wir haben zwar Duschsäcke, aber nur begrenzten Wasservorrat. Ein Duschsack ist uns auch auf der heutigen Tour von Bord gefallen und wir haben es als Übung genutzt und das „Mann über Bord“ Programm durchgeführt.
Als ich mich zum Bericht schreiben in eins der Lokale gesetzt habe, sollte ich mich gleich zu den Einheimischen setzten. Mit Fotos konnte ich ihnen erklären und zeigen mit welchem Boot wir hier sind. Sie sind sehr neugierig aber die Verständigung ist leider sehr schwierig.

Tag 5

2. Juni 2015
Heute haben wir nach dem Frühstück eine Inselwanderung gemacht. Die war echt klasse!

Wir hatten einen Reiseführer, der uns den ganzen Weg begleitet hat und uns später auf direkten Weg zurück geführt hatte. Er hat uns eine große Abkürzung zurück geführt. Später halber sich kurz verabschiedet und verschwand ohne eine kleine Aufmerksamkeit von uns zu nehmen.
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Der Hund hat uns dienenden zwei Stunden begleitet. Als wir nach der Abkürzung wieder auf der Straße ankamen wo wir uns auskannten, rannte er los, drehte sich noch einmal um, bellte und verabschiedete sich so von uns.
Die Insel ist sehr grün und hat ein ähnliches Flair wie Mallorca.
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Unterwegs trafen wir auf Schildkröten, Nattern, Eidechsen und Schafe.
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Zurückgekommen gab es erstmal Spagetti mit pikanter Tomatensoße und danach einen geruhsamen Mittagsschlaf.

Später haben wir nach der Schraube und dem Ruder geschaut und dafür das Bot am Badestrand auflaufen lassen. Weil man dort stehen kann und nicht tauchen muss. Zwei Männer haben versucht uns darauf hinzuweisen, dass es dort flach ist und wir auflaufen würden und wir haben versucht, denen klar zu machten, dass genau dieses unser Plan ist. Danach war ich schwimmen. Das 20 Grad warme Wasser war erst super kalt (gefühlt) aber war dann doch sehr erfrischend.
Wieder am Liegeplatz haben wir es uns auf dem Boot gemütlich gemacht. Heute war mal ein ruhiger Erholungstag. Später war ich noch mal im Laden und habe eingekauft, da sprach mich die Frau des Besitzers an (mit Gestik und Händen), das sie gedacht haben, dass wir ohne uns zu verabschieden weg fahren wollten. Ich habe ich dann versucht klar zu machen, dass wir nur etwa am Boot machen mussten. Wir reisen erst morgen ab.

Wir werden uns dann auf alle Fälle morgen verabschieden.

Später bei unserem Abendessen kam ein türkischer Mann vorbei. Er wünschte uns auf Deutsch Guten Appetit. Wir haben erst nicht wirklich reagiert, da wir kein Deutsch erwartet hatten. Er wohnt in Istanbul und hat hier in Asmali eine Eigentumswohnung. Neben uns liegt ein Katamaran eines Deutschen. Sein Boot liegt schon seit einem Jahr hier und er kommt nächsten Monat wieder.

Tag 6

3. Juni 2015
Heute sind wir um 9:10 Uhr los gefahren. Unser Ziel die Hafenstadt Marmara.

Wir hatten super Wind. Ich schätze mal Windstufe 4 oder 5. Wir sind Spitzengeschwindigkeiten von 13 km/h gefahren obwohl Wiebke eine Rumpfgeschwindigkeit von 10 km/h hat. Aber das waren die Wellen, die massiv von hinten geschoben haben. Es ist immer unangenehm, wenn die Wellen schneller sind als man selbst, daher waren wir recht froh, dass wir so guten Wind hatten. Um 11:10 Uhr sind wir angekommen. Wir wurden gleich vom Hafenmeister in Empfang genommen. Er weist hier jedem den Platz ein und nimmt die Seile entgegen. Die Nacht kostet hier 30 türkische Lire, das sind umgerechnet 10 €. Kalle hat mit dem ersten Versuch super Rückwärts angelegt. Ich habe den Anker geworfen, da es hier keine Mohringleinen gibt und er legte dann rückwärts an.

Der Jachtbesitzer neben uns ist der Schwager des Hafenmeisters. Er fährt unter amerikanischer Flagge, da er seine deutsche Jacht nicht ohne Wohnsitz in Deutschland anmelden konnte und auch Probleme hatte diese Jacht in der Türkei anzumelden.

Er sprach Englisch und so war die Verständigung mit seinem Schwager gewährleistet. Bei einem typischen Marmara Chai, den er uns ausgegeben hat, haben wir uns noch eine Weile unterhalten. Internet gibt es hier endlich auch. Aber nur in einem engen Radius um die Hafenmeisterei. Wasser und Strom gibt es auch, so dass wir endlich mal die Wiebke waschen und ihr das Salz von Deck spülen konnten.

Eine Tankstelle ist auch nur ca. 70 m entfernt vorbei an einem Marmorfriedhof und der Schiffswerft, wo gerade der Rumpf eines Holzbootes erneuert wird. Wir haben erst mal zwei von unseren drei 20 l Tanks gefüllt. Es kostet hier umgerechnet 1,33€/L.

Der Hafen wirkt auf der Karte länger als er ist und als wir kamen waren nicht mehr viele Plätze frei. Zwischendrin wurden noch Boote umgelegt um Platz zu schaffen. Zum Schluss lagen hier zwei türkische Jachten unter amerikanischer Flagge, zwei Franzosen, ein Belgier, drei Australier und ein Deutscher (wir). Und natürlich einige türkische Boote.

Die Australier neben uns hatten erst Probleme mit dem rückwärts reinkommen. Der Wind drückte zu stark auf ihre Aufbauten und die Ankerketten hängen weit raus. Und natürlich die Nervosität des Skippers, wenn es beim ersten Anlauf nicht gleich klappt. Sie sind aber super nett und man freundet sich schnell an und tauscht sich aus.

Später haben wir noch einen Rundgang durch den Ort gemacht und das erste Mal bei einem Kebab Imbiss gegessen.

Heute Nacht soll es etwas windig werden.

Wir haben ist etwas mehr ins Hafenbecken gezogen weil es hier so viele Katzen gibt. Gestern Nacht war eine bei uns im Boot und hat uns zwei Tomaten geklaut. Die lagen dann am Pier.

Ich habe soeben meine Reiseberichte von den letzten zwei Tagen verlohren. Beim einwählen ins Internet hat er mir die einfach rausgeschmissen und Accountprobleme gehabt, daher wird hier nur noch eine abgespeckte Version erscheinen. 😤

Tag 7

4. Juni 2015
Heute müssen wir früh raus. Es soll am Nachmittag evtl. Gewitter geben und wir haben eine große Strecke vor uns. Wir sind aber schlechtes Wetter von der Tour im letztem Jahr gewohnt. 😬

Um xxx haben wir abgelegt. Unser Ziel für heute ist xxx.

Tag 8

5. Juni 2015
Hier sollte eigentlich ein Abendteuer Logbuchauszug erscheinen. Nach dem alles weg ist kann ich es leider nicht mehr rekonstruieren. Dafür war der Tag zu ereignisreich und ich habe viel von meinen Endrücken immer zwischendrin geschrieben.

Daher ist dies nur ein kurzer Abriss von dem Ursprünglichen viel frischeren und spannender geschriebenen Text. 😭
Morgens sind wir früh nach Lapseki gefahren. Wollten uns den Hafen anschauen und prüfen ob es ein eventueller Liegeplatz sein könnte.
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Um 9:36 fuhr ich in meinen ersten asiatischen Hafen ein. Die Menschen waren hier echt besonders. Als wir im Hafen uns umsahen, winkte ein Fischer aufgeregt, wir sollten doch seitlich an seinem Boot fest machen. Er nahm die Seile entgegen und machte uns fest. Um 9:46 betrete ich das erste Mal asiatischen Boden. Die Menschen sind gar nicht so gelbhäutig und schlitzäugig 😆. Wir gingen den Hafen entlang und wollten das Hafenbecken umrunden um es zu erkunden. Wir kamen nicht weit, da kam uns Wiese ein Fischer entgegen, öffnete als er uns sah gleich eine Tüte mit kleinen gelben Pfirsichen und bot uns welche an. Hier gibt es auch einen Stützpunkt von Lotsen und einer Seenotrettung. Wir fragten dort, ob wir hier für etwas länger liegen dürften. Er meinte kein Problem und zeigte ins Hafenbecken hinter deren Station, dass wir dort Ankern könnten. Es ist dort 2 m tief. Da es noch kein voll ausgebauter Hafen ist müssen wir hier auch nichts zahlen.
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Weiter geht es nach Canakkale (Schanakalee ausgesprochen) im ersten Abschnitt ist es fast menschenleer auf dem Wasser. Das Wasser ist spiegelglatt, das ist echt der Wahnsinn. Ich habe in den Dardanellen während der Fahrt unter Segel gebadet. Es ist erst sehr kalt (19 Grad Celsius), aber dann doch sehr erfrischend. Nur die Quallen, die vorbeitreffen sind etwas unangenehm am Körper. Ich muss mich an dem Seil das einen Fender hinter sich herzieht festhalten. Denn obwohl man das Gefühl hat, dass man nicht vorwärts kommt fahren wir doch 6 km/h.
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Unterwegs begegnen wir wieder einigen Delphinen.

Es gibt hier Vögel, die immer sehr tief über der Wasseroberfläche fliegen. So da 30 cm.

Später wird der Schiffsverkehr sehr rege und wir begegnen vielen Containerschiffen, Frachtschiffen, Tankschiffen, Fähren und Kreuzfahrtschiffen. Wir begegnen auch einem großen Viermaster. Der aber nur reine Fogsegel hat, die automatisch aus- und einfahren. Er mag so an die 350 m lang gewesen sein.
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Wir fahren wieder unter Motor da der Wind wieder abgenommen hat. Der Motor wird etwas zu heiß, so etwa 73 Grad. Das Thermostat arbeitet mal wieder nicht richtig. Dann geht es aber doch wieder unter 70 Grad. An der engsten Stelle der Dardanellen wird die Strömung schneller, so dass wir fast 14 km/h fahren und mitgerissen werden. Normal schafft die Wiebke auf Grund ihrer Rumpflänge nur 10 km/h.
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In Canakkale fahren wir in den Hafen ein und werden beim Anlegen gleich gegen das Nachbarboot gedrückt. Hier bläst ein starker Seitenwind. Für uns ganz verwunderlich da es auf den Dardanellen so ruhig war. Das müssen Fallwinde von den Bergen sein. Sehr unangenehm an Bord da das Boot seitlich geschaukelt wird.
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Wir gehen in die Stadt und treffen auf dem Pier noch einen Kanadier, der mit einem Deutschen Boot die Donau runter gekommen ist. Auf der Hafenpromenade steht das trojanische Pferd aus dem Film Troja mit Brad Pit.
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Der Ort hat viele kleine Gassen und wir essen lecker in einer Pizzeria irgendwo im Inneren. Dort steht auch eine große Kanone aus dem 1. Weltkrieg.
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Nachdem wir ein Internetcafe aufgesucht haben um uns schon mal eine Pension in Plovdiv zu buchen und die neusten Wetternachrichten zu erfahren, sind wir wieder zum Boot gegangen. Im Hafen war es dermaßen unruhig, das wir dachten es komme gleich ein Sturm und haben uns für den Hafen in Lapseki entschieden. Dort liegen wir besser als hier.

Canakkale kostet 1000 TL für 30 Tage und für eine Nacht 93 TL das sind 28 €.

Wir fahren raus und machen uns auf das Schlimmste gefasst. Die Tour zurück dauert so 5 Stunden und wir wollen nicht zu lange im Dunkeln fahren. Wir kommen auf die Dardanellen und es ist ruhig. Das hat uns sehr verwundert und macht uns den Hafen in Canakkale etwas unsympathisch. Unterwegs zieht ein kleines Gewitter auf ist aber gleich nach einem kurzen aber heftigen Regenschauer wieder weg.
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Es wir dunkler und die Schiffe weniger. Bald begegnen uns noch selten welche. Das letzte Schiff war eine Luxusjacht oder eine Luxuskreuzfahrt. Die muss so um die 250 m lang sein.
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Wieder im Hafen von Lapseki ankern wir mitten im Hafenbecken.

Tag 9

6. Juni 2015
Die Nacht war wunderbar. Ankern ist die ruhigste Art mit dem Boot zu liegen. Morgen früh um 1:30 Uhr geht es mit dem METRO Bus von Lapseki nach Istanbul. Erst mit der Fähre nach Gelibolu und dann über Land nach Istanbul. Wir sind dann um 7:00 Uhr dort.

Nach dem Frühstück sind wir an der Strandpromenade lang gegangen. Diese Sicht etwas verlassen aus. Ein paar Schritte weiter gibt es ein paar Cafés. Dort gab es ein Cafe mit kostenlosem Internet in dem wir saßen und etwas tranken. Der Ort war ein einziger großer Markt. Überall waren Stände. Wir haben uns dort mit frischen Obst eingedeckt und uns später daraus einen leckeren Salat gemacht.
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Auf einem Platz war eine Veranstaltung eines Wahlkanditaten. Überall sassen und standen Menschen. In einem Halbkreis vor dem Rednerpult saßen die Frauen, die Männer standen dahinter und vor den Häusern saßen die älteren Männer und hörten zu.
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Wir bereiten das Boot noch vor, damit es hier eine Weile liegen kann.
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Gegen 22 Uhr haben wir Wiebke verlassen. Das schöne Boot ankert nun mitten im Hafen.

Unser Bus nach Istanbul geht um 1:30 Uhr.

Wir sind vorher noch einmal in die Stadt gegangen. Im Restaurant Asmali Konak haben wir uns eine Hühnersuppe bestellt. Der Chef hat uns freudestrahlend mit Handschlag begrüßt und brachte uns gleich noch mehr Landestypische Gerichte auf seine Kosten.

Danach ging es noch einmal in die Altstadt.